Motorschaden provozieren?

Es ist keine Übertreibung, zu sagen, dass ein Motorschaden gebrauchte Autos in vielen Fällen für immer aus dem Verkehr ziehen wird. Dies liegt daran, dass ein Motorschaden Kosten verursachen kann, die den wirtschaftlichen Totalschaden des Wagens bedeuten. Damit Sie Motorschäden vorbeugen und diese nicht versehentlich provozieren, gibt Ihnen dieser Ratgeber wertvolle Tipps.

Vielerorts geht ohne ein eigenes Auto nichts. Auch heute noch ist der PKW in Deutschland das Verkehrsmittel Nummer eins, da er wie keine andere Art der Mobilität flexible Nutzung zu jeder Tages- und Nachtzeit zulässt. Dies gilt besonders für den ländlichen Raum, wo nicht alle fünf Minuten eine S-Bahn zweihundert Meter von der eigenen Wohnung hält. In der alltäglichen Nutzung muss ein Auto vor allem problemlos funktionieren und Sie in möglichst kurzer Zeit von A nach B bringen. Es ist ein offenes Geheimnis der meisten Autobesitzer, dass Pflege und Wartung bei einem Gebrauchtwagen dabei eher selten eine allzu große Rolle spielen. Dies geschieht auf Dauer allerdings zum Leidwesen des Autos, denn durch schonungslose Benutzung und unachtsame Fahrweise leidet auch der Motor des Fahrzeugs beträchtlich. Vielen Autobesitzern ist nicht klar, dass sie somit möglicherweise unbewusst einen Motorschaden provozieren, der sie dann unerwartet teuer zu stehen kommt.

 

Wieso provoziere ich als Fahrer einen Motorschaden?

Tatsächlich kommt es nicht allzu selten vor, dass Fahrzeughalter einen Motorschaden unwissentlich selbst verursachen. In nahezu allen Fällen liegt dies an einer eklatanten Fehlbedienung des Wagens, die einen Motorschaden über unterschiedlich lange Zeitintervalle provoziert. Zwar ist es durchaus wahr, dass Motoren sehr robust sind und in ihrem Leben vieles ohne Murren mitmachen, doch sollten auf der Agenda eines jeden Autobesitzers diverse Dinge vermerkt sein, die einem Motorschaden gezielt vorbeugen. Um einen Motorschaden nicht unnötigerweise zu provozieren, sollten die Flüssigkeitsstände im Motorraum in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Das Fahren mit einem Defizit an Motoröl zur Schmierung provoziert einen Motorschaden in Windeseile und ist eine Garantie für ein großes Loch im privaten Finanzhaushalt. Ebenso muss auf ausreichend Kühlwasser geachtet werden, denn ohne Kühlung des Motors kann es im Herzstück Ihres Wagens plötzlich zu einer Überhitzung kommen, die im schlimmsten Fall zu einem gravierenden Schaden führt. Damit Sie keinen Motorschaden provozieren, sollten Sie also bereits vor der Fahrt an die Funktionsweise Ihres Motors denken und ihn dementsprechend gut mit Kühlmittel und Schmieröl versorgen. Schon diese einfachen Schritte helfen dabei, einem Motorschaden vorzubeugen und den eigenen PKW zu einem langfristig verlässlichen Begleiter zu machen.

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Motorschaden provozieren: Die Fahrweise

Auch wenn es für manche eine ungeliebte Nachricht sein mag: Die Fahrweise trägt maßgeblich dazu bei, einen Motorschaden entweder selbst zu verursachen oder diesen vorzubeugen. Selbst wenn der nächste Termin eilt und die Zeit knapp ist, lohnt es sich, dem Auto eine Aufwärmphase zu gönnen. Das heißt konkret, dass hohe Drehzahlen aus dem Kaltstart tunlichst vermieden werden sollten, denn hierbei kommt es zu großen Temperaturunterschieden im Motorblock und es entstehen extreme Spannungen, die einen Motorschaden verursachen können. Hinzu kommt, dass das Öl besonders in den Wintermonaten zähflüssig ist, solange der Motor noch nicht seine optimale Betriebstemperatur erreicht hat und somit einer verminderte Schmierwirkung vorliegt. Zu den Merkmalen einer Fahrweise, durch welche Autobesitzer einen Motorschaden selbst verursachen, gehört außerdem das Ignorieren unbekannter Geräusche. Akustische Anzeichen sind Symptome eines Motorschadens, die im Grunde einen Motorschaden erkennen lassen. Wenn Geräusche aus dem Motorraum, die während der Fahrt auftreten, ignoriert werden, kann ein Defekt am Motor teilweise rasch folgen. Sollten Sie ein Klackern, Brummen oder Pfeifen an Ihrem Fahrzeug bemerken und können dieses nicht einordnen, sind Sie gut beraten, möglichst zügig eine Fachwerkstatt Ihres Vertrauens aufzusuchen. Zu einer Fahrweise, die Motorschäden vorbeugt, sollte eben auch Sensibilität für das Fahrverhalten des Autos zählen. Durch eine achtsame Fahrweise können Schäden am Motor oft noch rechtzeitig erkannt werden, sodass eine kostspielige Reparatur vermieden werden kann.

 

Motorschaden vorbeugen und vermeiden

Um einem Motorschaden zu vermeiden, können Sie selbst eine Vielzahl an Maßnahmen einleiten. Neben der erwähnten Flüssigkeitsvorsorge und einer verantwortlichen Fahrweise, gibt es noch einen großen Themenblock rund um die richtige Wartung des Fahrzeugs. Verständlicherweise ist ein geringer Kostenaufwand für einen Großteil der Autofahrer auf deutschen Straßen die oberste Priorität in der Haltung eines privaten PKWs. Das Vernachlässigen der Wartung lässt sich aber mit Sicherheit in die Kategorie der Sparkurse einordnen, die sich im Nachhinein als großer Fehler herausstellen werden. Am falschen Ende gespart, kann dieser Irrglaube einen weitreichenden Motorschaden provozieren, dem von einer Werkstatt durch frühzeitige Schritte vorgebeugt worden wäre. Leider kommt es gerade bei alternden Autos vor, dass Wartungstermine aus Leichtsinn übersehen werden, da der Wagen ja bisher auch nie Probleme gemacht hatte. Vielfach wird dabei vergessen, dass Wartungstermine zur Vorbeugung im Vergleich zu einem gravierenden Defekt mit wirklich überschaubaren Kosten verbunden sind. Häufig gehen mit einem Motorschaden Symptome unterschiedlicher Art einher, die in jeder professionellen Werkstatt frühzeitig erkannt werden.

Um einem Motorschaden vorzubeugen, sollten Ölwechsel termingerecht durchgeführt werden. An der Beschaffenheit des Öls kann ein KFZ-Mechatroniker bereits feststellen, wie es um den Verschleiß des Motors steht und, ob es z.B. Probleme mit der Zylinderkopfdichtung gibt. Besonders, wenn Sie lange Strecken fahren und die Zahlen auf dem Kilometerzähler Ihres Fahrzeugs nach oben klettern, sollte auch der Ersatz des Zahnriemens pünktlich auf der Agenda zum Vorbeugen eines Motorschadens stehen. Bei zu langer Nutzungsdauer kann ein Zahnriemen reißen, ohne vorher durch Symptome oder Anzeichen auf diese Gefahr hinzuweisen. Der Riss des Zahnriemens geht mit Schäden an diversen Bauteilen des Motors wie Ventilen und Kolben einher und verursacht so hohe Kosten für die Reparatur. Professionelle Hilfe durch eine KFZ-Werkstatt ist ein nicht zu unterschätzender Einfluss, wenn es darum geht, einem Motorschaden am eigenen Auto vorzubeugen. Eine vertrauensvolle Werkstatt wird Sie auch darauf hinweisen, wenn Verschleiß am Auto zu erkennen ist, der einen Motorschaden auf Dauer provoziert. Die eigene Fahrweise und Achtsamkeit für die Befindlichkeit Ihres geliebten Autos sind weitere Aspekte, die Sie davor schützen, einen Schaden selbst zu verursachen. Sollte es dennoch zu einem Motorschaden kommen, dessen Reparatur den Restwert des Fahrzeugs übersteigt, ist die Kontaktaufnahme mit einem professionellen Ankaufunternehmen eine sinnvolle Lösung. Da sich ein defekter Gebrauchtwagen nicht privat und nur schwer an lokale Autohändler verkaufen lässt, ist ein spezialisiertes Auto Ankaufunternehmen die geeignete Variante. Bei autoankauf-regional.de können Sie Ihr Auto mit Motorschaden verkaufen, problemlos und in wenigen Schritten online. Wir garantieren Ihnen einen fairen und transparenten Preis.

 

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